Immer mit vielen Menschen in einer Band unterwegs, gemeinsame Linie finden, Kompromisse eingehen, ist schon in jungen Jahren ne Aufgabe und wird im Laufe des Lebens nicht einfacher. Hinzu kommt, dass jeder eine andere Herangehensweise an die Musik hat…
Da dachte ich mir: „Was soll das?„
Seit 01.06.2021 verfolge ich mein Soloprojekt.
Das Setup steht. Schon lange im Kopf, jetzt in der Umsetzung. Mein Soloding ohne Band. Egotrip? Nein nur konsequente Umsetzung meiner musikalischen Ideen. Bislang immer nur mit einer Band unterwegs gewesen, ist nun Schluss mit Bandarbeit. Ich möchte nur noch Zeit in die Musik investieren die mir wirklich am Herzen liegt. Keine Kompromisse mehr!!!!
Ich möchte den Soundtrack meiner Zeit spielen und interpretieren. Ende der 1970er Jahre habe ich Blues und Rockmusik für mich entdeckt und klar, war natürlich auch n Stück Revolte gegen meinen Klassikverliebten Vater dabei. Kammerorchester ging für mich gar nicht und obwohl ich brav Liedbegleitung zur Geige, singender Säge und all sowas abgeliefert habe, gings nebenbei immer mit Leidenschaft in den Proberaum, Verstärker an und drauf los.
Anfangs mit den Stücken der Rockgrößen der 60er und 70er Jahre, fand ich schnell den Weg hin zu NDW und den immer populärer werdenden Deutschen Rockmusiker*innen. Nachdem ich Nina Hagen beim SWR in Baden Baden live erlebt hatte und ein paar Jahre später Herbert Grönemeyer in Konstanz im Bodenseestadion gehört habe, war meine Liebe zu Deutschrock endgültig besiegelt. Bochum war die Initialzündung, aber auch frühere Stücke wie Total Egal (von 78/80) sind mir bis heute im Ohr. BAP in Kreuzlingen im Eisstadion: unvergessen! Ulla Meinecke in Singen in der Scheffelhalle und dann die lokalen Größen, wie Jürgen Waidele aus Konstanz und viele Rockbands, die in der Zeit in der Gegend aktiv waren … all das war prägend für meinen musikalischen Kosmos. Ich liebe die Englischen und US Rockstars, den King of Pop…, klar, habe Queen live erlebt in Müngersdorf, Tina in Frankfurt, Michael Jackson in Gelsenkirchen und und und, aber immer wieder waren es die Deutschen Rockgrößen wie Grönemeyer, Niedecken …, die mich am meisten gepackt haben!
KHARL_K steht primär für Rock- und Pop Musik von 2021 bis in die 1980er. Tribute und Cover Bands der grossen Rockformationen gibts schon genügend und für ne Oldie Band fühle ich mich definitiv zu jung und ja, ich möchte das machen was mir Spaß macht! Daher auch keine Band mehr, sondern mein Ding, so wie ich mir das vorstelle. Und wenn’s Euch am Ende auch gefällt, super, ich freu mich drauf. Vielleicht gibts auch wieder mal Rockklassiker, schaumer mal …
Ich singe und spiele live was das Zeug hält und ergänze mein Set durch das von mir zusammengestellte „Midi Combo. Die Vorlagen stammen überwiegend aus Midifiles von Geerdes Musik und werden von mir bearbeitet. An dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank an meinen Softwarepartner www.Notation.com, mit denen ich sehr eng zusammen arbeite und die Live Performance der eingesetzten Midis, Arrangements und Instrumente stetig weiter optimiere.
Die Besetzung:
Gitarren/Ukulele KHARL_K
Gesang KHARL_K
Tasteninstrumente KHARL_K/Midi
Bass KHARL_K/Midi
Mundharmonika KHARL_K
Satzgesang. KHARL_K/Midi-Harmonizer
Schlagzeug Midi
Licht/Videowand KHARL_K/Midi Steuerung
Tontechnik KHARL_K
Klangerzeuger Roland Integra7
Guitar Midi/Presonus
Video, Sepanta
DJ und Einspieler Sepanta
Von Komet bis Bochum“ mit Songs von Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, BAP, Johannes Ördning, Roger Cicero… ich freue mich sehr auf die ersten Gigs.